Die Wochen zwischen Ostern und Pfingsten waren für unsere zweiten Klassen ganz besonders geprägt von den Themen gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit.
Zunächst durften die Kister Kinder in Kleingruppen ein eigenes Minibeet anlegen. Die Altertheimer Schüler nutzten gemeinsam ein bereits vorhandenes Hochbeet. Über die Zeit pflegten die Kinder die Beete eigenverantwortlich und konnten nun Woche für Woche beobachten, wie aus ihren Samen kleine Pflänzchen wurden, oder wie der Schnittlauch zu blühen begann. Sie machten sich auch Gedanken über gesunde, saisonale Lebensmittel und darüber, dass immer noch viel zu viele Lebensmittel unnötigerweise verpackt zum Kauf angeboten werden.
Was mit dem vielen Müll passiert, den wir tagtäglich produzieren, erfuhren die Kinder beim Abfallaktionstag am Wertstoffhof Wöllrieder Hof und beim Würzburger Müllheizkraftwerk.
Dass zu einer gesunden Ernährung und Lebensweise auch das bewusste, achtsame Genießen von Lebensmitteln gehört, durften die Schüler bei einem Parcours für alle Sinne erfahren.
Ein weiterer Unterrichtsgang führte die Klassen nach Limbachshof zum Bauernhof der Familie Grimm. Die Kinder erfuhren dort, was alles aus Milch gemacht wird, und konnten ihre eigene Butter und ihren eigenen Frischkäse herstellen. Mindestens genauso interessant waren natürlich die vielen Tiere, die es dort zu sehen, zu füttern und auch zu streicheln gab.
Dann war es endlich so weit, und die ersten Kräuter und Salatblättchen im Beet konnten geerntet und verarbeitet werden. Zusammen mit Frischkäse und Joghurt entstanden leckere Wraps, die sich alle gut schmecken ließen.
Zum Abschluss ließen die Schüler es noch einmal richtig krachen, als sie ihr aus Müll gebasteltes Dosenwerfen-Spiel ausprobierten.
Beete anlegen:
Abfallaktionstag:
Sinnesparcours:
Bauernhof:
Wraps zubereiten:
Upcycling-Projekt Dosen: